Selbstverständlich wurde während der Pandemie bemängelt, dass sich auf Bargeld unendlich viele Bakterien sammeln und man doch weitestgehend darauf verzichten solle: Gesagt, getan. Doch die jüngere Generation ist inzwischen, auch schon vor der Pandemie, daran gewöhnt seltenst Bargeld dabei zu haben. Man greift aus Gemütlichkeit lieber die Karte zurück. Doch was hat sich noch in der Finanzwelt geändert, was große Auswirkungen auf den Wirtschaftsmarkt haben könnte oder bereits hat?
Kryptowährung, das Zahlungsmittel der Neuzeit?!
Weltweit reißt das Aufsehen um die Kryptowährung wie Bitcoin, Ethereum und andere digitale Zahlungsmittel, welche sich auf Internetseiten wie https://www.etf-nachrichten.de/kryptowaehrung-kaufen/binance-coin-kaufen finden lassen, nicht ab, doch was genau verbirgt sich eigentlich hinter ihnen? Dutzende Menschen haben bisher lediglich davon gehört, wissen allerdings nicht wirklich, was sich hinter der neuartigen Währung verbirgt. Wir haben uns dem Mysterium Kryptowährungen, hierbei primär auf den beliebtesten unter Ihnen, dem Bitcoin, gestellt und zeigen die wesentlichen Fakten auf.
Der Begriff Bitcoin bedeutet übersetzt das, wofür er genutzt wird: virtuelles Geld. Hierbei gibt es also nichts, was man greifen kann. Ein Bitcoin existiert ausschließlich digital. Der hauptsächliche Unterschied zu anderen Zahlungsmethoden oder Währung ist, dass sie unabhängig von Staat, Banken oder ähnlicher Institutionen agiert. In der Regel beeinflussen Zentral- und Staatsbanken wie die EZB die Geltung von Währungen, welche im Umlauf sind. Bei Kryptowährungen wie dem Bitcoin ist dies jedoch nicht der Fall. Behörden wie diese können keinen Einfluss auf sie nehmen.
Alles rund um den Bitcoin oder anderer Kryptowährungen spielt sich in digitalen Netzwerken ab. Sobald man ein internetfähiges Gerät besitzt und über die nötige Software verfügt, kann es losgehen. Vorab sollte man sich ein Bitcoin Wallet zulegen, worüber man Bitcoins versenden und erhalten kann. Das lässt sich mit einem digitalen Geldbeutel gleichsetzen.
Wer erfand den Bitcoin?
Diese Frage ist bis heute nicht hundertprozentig geklärt. 2008 wurde ein Whitepaper, in dem man eine Form von digitaler Währung beschrieb, veröffentlicht. Dies geschah durch einen Mensch oder eine Gruppierung, welche unter dem Pseudonym "Satoshi Nakamoto" agierte und auch bekannt wurde. Letztlich wurde die endgültige Bitcoin-Software 2009 veröffentlicht. Wer auch immer es war, veränderte dadurch die Zahlungsmethoden in der heutigen Finanzwelt dauerhaft.