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Soziales Engagement macht Arbeitgeber attraktiver

Egal ob Berufseinsteiger oder Berufserfahrener: Wer auf der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz ist, setzt sich spätestens bei der Bewerbung näher mit dem Unternehmen, seiner Struktur und der individuellen Arbeitsphilosophie auseinander. Schließlich punktet man mit Hintergrundwissen nicht nur im Anschreiben oder Vorstellungsgespräch – viel wichtiger noch ist die Frage, ob der Konzern tatsächlich zu einem passt und man sich ein längerfristiges Arbeitsverhältnis vorstellen kann.


Engagement und Image spielen eine große Rolle

Heutzutage wünschen sich immer mehr Menschen einen Arbeitgeber, der ihnen nicht nur ein sicheres Gehalt garantiert, sondern auch ein gesundes Arbeitsklima, Entfaltungsmöglichkeiten und Sicherheit bietet. Darüber hinaus ist vor allem für die jüngere Generation wichtig, welches Image ein Unternehmen hat, d. h. welche Werte und Prinzipien ihr zukünftiger Arbeitgeber vermittelt und ob sie sich mit diesen auch tatsächlich identifizieren kann. 

Verschiedene Studien bestätigen diese Tendenz. Die Employer Branding Studie 2017 von meinestadt.de befragte nicht-akademische Fachkräfte zum Thema Arbeitgeberattraktivität und zeigt, dass der Punkt Engagement zunehmend an Bedeutung gewinnt. Für 31,8 Prozent der Befragten ist es wichtig, dass sich das Unternehmen „stark für soziale Zwecke oder die Umwelt“ einsetzt, für 15,8 Prozent ist dies sogar sehr wichtig. Auch die Studie Attraktive Arbeitgeber 2018, die von der Jobbörse Berufsstart durchgeführt wird und sich auf Studenten, Absolventen und Young Professionals konzentriert, unterstreicht den Gedanken. In diesem Fall ist für 57 Prozent das Image des Arbeitgebers von großer Relevanz und hat einen Einfluss auf die Wahl des Arbeitsplatzes. 

„Image“ ist hierbei das Bild, das die Öffentlichkeit, insbesondere der Kunde, von einem Unternehmen hat und das für den Erfolg in keinem Fall zu unterschätzen ist. Beeinflusst wird es u. a. von Faktoren wie faire Arbeitsbedingungen, Transparenz, Umweltbewusstsein sowie soziales und ehrenamtliches Engagement. 

Beispiele aus der Praxis

Mit seiner Strategie „We create chemistry“ zeigt der deutsche Konzern BASF (https://www.linkedin.com/company/basf/), dass Chemie auch Hand in Hand mit Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein gehen kann. Neben der Nutzung vorhandener Ressourcen und einer fairen Produktion spielen auch seine Mitarbeiter in puncto gesellschaftliches Engagement eine wichtige Rolle. Im Rahmen des Projekts „Connected to Care“ treffen diese auf gemeinnützige Organisationen, mit denen sie soziale Projekte wie Schulrenovierungen, Landschaftspflege oder Ausflüge für Kinder mit Behinderungen in ihrer Nachbarschaft gemeinsam umsetzen können. 

Doch auch in der schnell wachsenden iGaming Industrie gibt es mit der schwedischen MRG Gruppe (https://www.linkedin.com/company/mrg-grp/), die u. a. bekannte Seiten wie Mr Green oder Redbet betreibt, ein gutes Beispiel. Abgesehen davon, dass das Unternehmen verantwortungsbewusstes Online-Glücksspiel und Transparenz in den Fokus rückt, wird auch der Einsatz im sozialen Bereich und in Umweltfragen großgeschrieben. Mit Initiativen wie #cleantheocean oder einer Spendenaktion zum Weltbrustkrebstage schafft MRG nicht nur bei seinen Mitarbeitern Bewusstsein und Beteiligung, sondern macht sich auch für gesellschaftliche Themen und ein nachhaltiges Leben stark. 

Sowohl BASF als auch die MRG Gruppe zeigen, wie Corporate Social Responsibility (zu Deutsch: Unternehmerische Gesellschaftsverantwortung) heutzutage aussehen kann und wie wichtig ihr ehrenamtliches Engagement und eine ehrlich gemeinte Teilnahme an aktuellen Themen für zukünftige Generationen ist. Es ist also keine Überraschung, dass damit ihr Unternehmenserfolg steigt und sie für potenzielle Arbeitnehmer an Attraktivität gewinnen.


 
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