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Saftige Strafe für Kartelle

Zwei Kartelle wurden nun mit einem Rekordbußgeld von der EU-Kommission abgestraft. Insgesamt 1,47 Milliarden Euro kostete die zwei Kartelle von TV-Geräten ihr Gesetzesverstoß.


Saftige Strafe für Kartelle

Die sieben internationalen Unternehmen Samsung, Philips, LG Electronics, Technicolor, Panasonic, Toshiba und MTPD, die allesamt Fernseher und Computermonitore herstellen, wurden bestraft.

In Sachen Bildröhren hätten die Unternehmen Absprachen getroffen, die weltweit Nachteile für die Kundschaft mit sich gebracht hätten. Laut Wettbewerbskommissar Joaqín Almunia, hätten die Unternehmen so das Wettbewerbsrecht „in gravierender Weise“ verletzt.

Die Firma Chunghwa war als erste gegen die Kartelle vorgegangen. Deshalb erließ Brüssel der Firma nach Kronzeugenregelung die Strafe. Vor allem Philips und LG Electronics müssen nun tief in die Tasche greifen. 313 Millionen, beziehungsweise 296 Millionen Euro werden allein hier fällig. Für eine Kooperation beider Firmen stehen nochmals 392 Millionen Euro auf der Rechnung. (NS/BHB)


 
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