Dieses Mal sollen es die Sicherheitsgurte sein, die abgeschafft werden. Anschnallen im Flugzeug sei sowieso überflüssig, da dies keine Leben retten könne. Dieser Auffassung ist zumindest Ryanair-Chef Michael O'Leary und vertritt diese öffentlich gegenüber der britischen Zeitung „The Telegraph“.
O'Leary ist zudem der Meinung, ein Flugzeug sei schließlich nur „ein Bus mit Flügeln“, weshalb es Passagieren auch möglich sein sollte, stehen zu dürfen.
Um dies zu ermöglichen, sollen die letzten zehn Sitzreihen wegfallen und stattdessen Haltegriffe eingebaut werden. Da ihm die Verantwortlichen Testflüge allerdings untersagten, beschimpfte O'Leary diese.
Cornelia Cramer, Sprecherin des Luftfahrtbundesamts, erklärt hierzu die Sachlage, denn es ist unabsehbar, ob die Anschnallpflicht im Flugzeug jemals aufgehoben wird.
Auch scheiterten bereits andere Vorschläge seitens O'Learys, der unter anderem eine Gebühr für die WC-Nutzung an Bord des Flugzeugs einführen wollte, ebenso wie eine Steuer für übergewichtige Passagiere. Dafür sollte auf einen Co-Piloten verzichtet werden und die Stewardessen hätten abspecken sollen, schließlich könnte man so Kerosin sparen. (NS/BHB)