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Weiter Turbulenzen bei Air Berlin

Bei Air Berlin sieht es weiterhin schlecht aus. Vor allem für die Arbeitsplätze. Im Rahmen des zweijährigen Sparprogrammes „Turbine“ soll nun von 9300 Arbeitsplätzen jeder zehnte wegfallen. Auch Veränderungen im Streckennetz und die Trennung von einigen Maschinen soll Air Berlin helfen, wieder auf die Beine zu kommen.


Weiter Turbulenzen bei Air Berlin

Der neue Chef der Airline Wolfgang Prock-Schauer und sein Management werden sich dabei auf die rentablen Strecken konzentrieren und die Flugzeugflotte von 158 auf 142 Maschinen verringern. 

Experten gehen davon aus, dass auch weitere Flugzeuge eingespart werden könnten, denn Mehdorn gab noch Ende 2012 bekannt, die Flotte solle auf 138 Flugzeuge abgebaut werden.

Air Berlin muss insgesamt 400 Millionen Euro einsparen. 

Um Kunden besser bedienen zu können, soll nun auch die Business-Klasse auf Langstrecken verbessert werden, was Air Berlin dem Partner Etihad Airways verdankt, der Großaktionär bei Air Berlin ist. 

Air Berlin steuert hierzu meist Abu Dhabi an, von wo aus es für viele Passagiere mit Etihad Airways weitergeht.

Mit Etihad arbeitet Air Berlin nun auch am „Top-Bonus“-Programm, wofür die Berliner Fluglinie 180 Millionen Euro erhielt. Dies wird wohl gerade ausreichen, damit die Airline mit einem geringen Plus aus dem Jahr 2012 herausgeht. (NS/BHB)


 
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