Auch Mifid II wurde thematisiert. Hier sprachen sich über 75 Prozent der Befragten dazu aus, dass sie die Kunden noch nicht bereit dafür sähen, Honorarberatung zu akzeptieren, sondern, dass sich die meisten auch weiterhin auf Provisionsbasis beraten ließen.
Als positiv oder gar sehr positiv stuften 57,7 Prozent der Vermittler ein, würden die Abschlussprovisionen gesenkt werden, wenn sich zugleich Bestandsprovisionen erhöhten. Während 27 Prozent zu dieser Idee keine Meinung haben, sprachen sich fast 15 Prozent gegen ein solches Vorhaben aus. Weiterhin wird auch die Honorarberatung kritisch gesehen. 30 Prozent der Vermittler äußerten sich dafür, dass mehr auf Honorarberatung gesetzt wird, 2 Prozent arbeiten ausschließlich auf Honorarbasis, jedoch will über ein Drittel der Vermittler nicht als Honorarberater tätig werden. (NS/BHB)