Wie der Wirtschaftsexperte ferner erklärt, fänden die Wissenschaftler aufgrund der Tatsache, dass in der Finanzkrise weniger griechische Unternehmen Leute beschäftigen könnten, vor allem in anderen europäischen Ländern Arbeit.
Neben diesem Schwund an Wissenschaftlern führt Griechenland aber auch noch ganz andere Debatten.
Ausstehend ist auch weiterhin eine Entscheidung über die Forderungen an Reparationen aus dem Zweiten Weltkrieg, die Griechenland aus Deutschland noch erhalten soll.
Während die Studie zu möglichen Reparationsforderungen von einer Behörde zur nächsten wandert und sich Juristen mit den streng vertraulichen Dokumenten beschäftigen, diskutieren bereits kräftig die Parteien Griechenlands über die Höhe der eventuell noch ausstehenden Kriegsentschädigungen.
Vor allem die linken und die rechten Oppositionsparteien verlangen schon seit längerem, dass das Thema Forderungen aufgrund von Kriegsentschädigungen vollends diskutiert und somit abgeschlossen wird.
Hierzu macht die rechte Partei „Unabhängige Griechen“ Angaben zu einem Betrag von 162 Milliarden Euro. Dieser Betrag wurde jedoch ohne Zinsen errechnet.
Linke Parteien hingegen sprechen bereits von Summen von bis zu 300 Milliarden Euro, die noch an Zahlungen ausstehen.
Wie die Bundesregierung in Deutschland erklärt, seien jedoch bereits alle Entschädigungen gezahlt worden. Eine Zahlung stehe somit nicht mehr aus, weshalb Griechenland der Bundesregierung gegenüber auch keine Forderungen mehr hätte. (NS/BHB)