Ein Manager erklärte, dass noch keine endgültige Entscheidung getroffen sei, jedoch gab dieser der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ gegenüber an: „Die Tendenz geht Richtung Schließung.“
Am 21. November soll der Aufsichtsrat konkretes zur Zeitung sagen, denn über zehn Millionen Euro Verlust stehen durch die „Financial Times Deutschland“ bei Gruner + Jahr ins Haus.
Auch „Capital“, „Impulse“ und „Börse Online“ könnten dicht gemacht werden.
Allerdings will man bei G+J noch mit einer anderen Strategie vorgehen, um eine Schließung eventuell zu verhindern, so die „FAZ“. So soll die Printausgabe zukünftig dünner ausfallen, um Druckkosten zu sparen. Die „FTD“ soll deshalb mehr und mehr ins Netz verlagert werden. Allerdings würde auch das enorme Kosten mit sich bringen, die man nicht sicher wieder hereinholen könnte, denn laut „FAZ“ verdiene selbst das Flaggschiff der G+J-Zeitungsflotte, der „Stern“, online kein Geld. (NS/BHB)