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Erwerbstätigenzahl steigt, Arbeitsstunden nehmen ab

Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, ist in Deutschland die Zahl der Erwerbstätigen im dritten Quartal gestiegen. So seien zwischen Juli und September durchschnittlich 41,7 Millionen Menschen einer Arbeit nachgegangen. Wie das Statistische Bundesamt erklärte, seien es im vierten Quartal 41,6 Millionen Menschen gewesen. Dies entspreche den höchsten Zahlen seit der Wiedervereinigung.


Erwerbstätigenzahl steigt, Arbeitsstunden nehmen ab

Im Vergleich zum Vorquartal stieg die Zahl der Erwerbstätigen im dritten Quartal um 185.000 Menschen, was 0,4 Prozent entspricht. Somit sei dies ein saisonbereinigter Anstieg um 39.000 Personen.

Dabei ist ein enormer Zuwachs im Bereich der Dienstleistungen zu verzeichnen. Nahezu drei Viertel des Anstieges lassen sich diesem Bereich zuteilen.

Vor allem auf die Öffentlichen Dienstleister, auf die Erziehung und im Gesundheitssektor wirkte sich dies aus. Hier wurde ein Plus von 118.000 Personen verbucht, das einem prozentualen Anstieg von 1,2 Prozent entspricht.

Bei den Unternehmensdienstleister stieg die Zahl der Beschäftigten um 1,3 Prozent und somit um 69.000 Personen. 

Wie das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit erklärte, sank allerdings die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden je Erwerbstätigem. Im Vergleich zum Vorjahresquartal nahmen die geleisteten Arbeitsstunden im dritten Quartal 2012 so um 1,3 Prozent auf 351,9 Stunden ab. Allerdings hatte das dritte Quartal 2012 auch einen Arbeitstag weniger zur Verfügung als das dritte Quartal 2011. (NS/BHB)


 
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