"Immobilie" ist bei uns der Oberbegriff für verschiedene Teilbereiche
Einer der entscheidenden Vermögensbausteine hat oftmals etwas mit einer Immobilie zu tun. Sei es nun die Eigengenutzte oder auch die Fremdgenutzte zu Anlagezwecken. Rechts stehen die verfügbaren Teilbereiche. Umgangssprachlich oftmals Betongold genanntInsofern ist der Bereich Immobilie oftmals der wichtige erste Baustein für eine Vermögensbildung und Zukunftssicherheit gerade auch im Hinblick auf die so notwendigen Sachwerte in der Vermögensstruktur. |
Immobilien im Fokus der Expertenartikel
Immobilien im Licht der Finanznachrichten
Wissenswertes zu Immobilien
Hier finden Sie Rat bei Fragen rund ums Eigenheim oder die Eigentumswohnung. Oft bildet die Immobilie den Grundstein für ein finanzielles Fundament. Gerade in der Form eines Eigenheims geht es dabei weit über finanzielle Belange hinaus, denn hier wachsen die eigenen Kinder auf, das nachbarschaftliche Dasein wird genossen – schlicht gelebt. Das Haus stellt eine Verortung im Leben dar und ist vielleicht deshalb in Zeiten des flexiblen Arbeitsmarktes und der immer komplexer erscheinenden Welt in besonderem Maße emotional aufgeladen und bedeutet seinen Bewohnern mitsamt seiner Geschichte und den vielleicht sogar investierten Mühen viel mehr als sein in Euro bezifferter Wert.
Da liegt es nahe, sich schon früh um die eigenen vier Wände zu sorgen und Geld für die Eigentumswohnung oder das eigene Haus anzusparen. Genau das ermöglicht zum Beispiel ein Bausparvertrag. Dort zahlt der Sparer regelmäßig Geld ein. Und anders als beim Girokonto ist es ihm nicht ohne Weiteres gestattet, Gelder zwischenzeitlich einfach abzuheben, weil es sich dabei um einen Vertrag handelt. Im Gegenzug genießt er die Vorteile einer – zumindest vergleichsweise – hohen Verzinsung dieses.
Zwei Komponenten des Bausparens: Dem Ansparen folgt der Kredit
Wenn etwa die Hälfte des Geldes für einen Hauskauf angespart ist und der Vertrag sich dem Ende neigt, ermöglicht die Bank dem baldigen Hauskäufer ein Darlehen zu besonders günstigen Konditionen, die allerdings auch schon festgesetzt wurden, als beide den Vertrag unterzeichneten. Um hier die richtige Bausparkasse zu finden, helfen Artikel in dieser Rubrik weiter, um sich einen Überblick zu verschaffen. Wenn es konkret wird, ist bei diesem komplexen Thema ein Berater, der Ihnen zur Seite steht, kaum zu entbehren. Unter Umständen offenbart sich in Zeiten des Niedrigzinses auch das „Wohnriester“-Angebot des Staates als die bessere Wahl, bei der der Bund jeden Vertrag fördert.
Nicht nur Wohnen: Privatanleger können sich auch für Immobilien als Geldanlage entscheiden. Das geht als Immobilienfonds, bei dem jedoch die üblichen Risiken einer Unternehmensbeteiligung zu erwarten sind, oder ganz physisch mit dem Kauf eines Hauses. In Gegenden mit steigenden Quadratmeterpreisen lohnt es sich für die Renditehungrigen ganz besonders, eine Immobilie zu erwerben. Entgegen der Natur der Sache brauchen solche Wohnungen nicht einmal vermietet zu werden, um bei einem anschließenden Verkauf satte Gewinne abzuwerfen. Doch heute, wo Wohnraum in Städten begehrt und damit teuer ist, wo die Studenten mancherorts den Semesterbeginn in Notunterkünften verbringen müssen, sind solche Signale mit Vorsicht zu setzen.
Eine Immobilie vermieten – oder: Welche Rendite ist zu erwarten?
Viel eher kann es sinnvoll sein den Schritt zu wagen zum Thema: Immobilie vermieten. Damit das für den Vermieter zwischen Steuern und steigenden Abgaben für Strom und Gas nicht zu einer Nullnummer wird, ist die Rentabilität immer im Auge zu behalten. Und auch grundsätzliche Fragen müssen gestellt werden: Lohnt sich eine Immobilie für mich, oder muss die eigene Flexibilität erhalten bleiben? Ist es nicht sogar günstiger, zur Miete zu wohnen? Diese und andere Fragen bespricht Ihr Finanzberater gerne mit Ihnen, wenn es ums Thema Eigenheim geht.