Hinzu kommt noch, dass die Förderbedingungen derzeit ausgesprochen günstig sind. Zuschüsse und günstige Förderkredite lassen die Dämmung zu einer lohnenswerten Sache werden.
Wann empfiehlt es sich, energieeffizient zu sanieren?
Der sparsame Umgang mit den knappen Ressourcen, die uns auf unserem Planeten zur Verfügung stehen, ist schon längst ein allgegenwärtiges Thema geworden. Das Gute daran: Jeder ist in der Lage, sich daran zu beteiligen, das Leben möglichst energieeffizient zu machen - und ein Großteil unseres Lebens spielt sich in den eigenen vier Wänden ab. Damit die Wärme um den heimischen Herd auch dort bleibt, wo sie hingehört, empfiehlt es sich gerade bei älteren Gebäuden, eine Dämmung von Dach, Keller und Wänden in Betracht zu ziehen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten für Wärme, zu entweichen. Wie energieeffizient es um das Eigenheim bestellt ist, darüber können Energieberater Aufschluss geben.
Eine wichtige Methode zur Aufspürung von energetischen Lecks ist die Thermografie. Mittels einer Wärmebildkamera wird das Haus von außen abfotografiert. Helle Stellen signalisieren einen Wärmeabgang. Solche Stellen finden sich oft unter Dachkanten, an Fenstern und Türen und vor Heizungsnischen.
Energieeffizient sanieren heißt Sparpotenziale nutzen
Vor allem Altbauten sind meist alles andere als energieeffizient und erstrahlen auf Wärmebildern besonders hell. Ein Zeichen dafür, dass hier noch viel gespart werden kann. Denn dass sich die Kosten für Öl und Gas in einem auch zukünftig anhaltenden steten Aufwärtstrend befinden, daran zweifelt kaum noch jemand. Das damit verbundene Sparpotenzial lässt sich aber auch von einer anderen Seite betrachten: Vor wenigen Wochen machte der bekannte Ökonom und Präsident des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung auf sich aufmerksam, als er feststellte, dass es derzeit ein guter Zeitpunkt sei, das Bad zu renovieren. Dem kann hinzugefügt werden, dass die Investition in eine energetische Sanierung - gemessen an den damit verbundenen Einsparungen - auf Dauer eine noch bessere Rendite verspricht. Vergleicht man ein unsaniertes Einfamilienhaus mit einem Effizienzhaus, dann lassen sich nach Angaben der Deutschen Energie-Agentur GmbH innerhalb einer Dekade bereits mehr als 20.000 Euro an Heizkosten einsparen.
Daher gilt: Je besser das Haus energetisch saniert wird, desto schneller amortisieren sich die Aufwendungen auch wieder.
Die Bedingungen sind derzeit also äußerst günstig - noch dazu wegen der großzügigen Förderungen vonseiten des Staates. Für diese sollten sich Hauseigentümer allerdings Zeit nehmen, um die richtigen Programme ausfindig zu machen. An dieser Stelle kann eine unabhängige Finanzberatung auf Honorarbasis gute Dienste leisten, denn diese kennen die Vor- und Nachteile der verschiedenen Programme und wissen, welche davon sich mit anderen kombinieren lassen. So lässt sich das Haus energieeffizient und kosteneffizient zugleich sanieren.