Jeder kennt die DIN ISO als Qualitätssicherungs-Norm für alle möglichen Bereiche des Lebens. Sicher achten auch Sie bei Ihren Einkäufen und Ratgebern darauf, dass es für die jeweiligen Produkte oder die Dienstleistungen dieses Gütesiegel gibt, zumindest dann, wenn man mal wieder Lehrgeld bezahlt.
Was bieten die DIN ISO Normen an Vorteilen für den Privathaushalt
Die öffentlich bekannteste Norm ist die DIN ISO 9001. Kein Wunder, denn über 50.000 Unternehmen werben damit: Industriefirmen, Handel, Handwerk, Gewerbe, das gesamte Gesundheitswesen: Apotheken, Ärzte, Krankenhäuser, sowie Rechtsanwälte, Steuerberater, Unternehmensberater und u.a.m..
Alle Firmen bewerben mit der DIN ISO 9001 eine Qualitätssicherung eingeführt zu haben, die sogar von externen Spezialisten regelmäßig überprüft wird. Hintergrund ist die Null-Fehler-„Politik“ des „Unternehmens“ für die Erstellung mängelfreier „Produkte“ zur Erhöhung der Kundenzufriedenheit.
Banken und Versicherungsgesellschaften sind mit der DIN ISO 9001 für die Herstellung ihrer Produkte oder für Beratungs-Dienstleistungen bisher nicht aktiv in Erscheinung getreten. Wohl aber erste Versicherungsmakler, da insbesondere der BVK e.V., Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute e.V. und die VEMA eG ihren Mitgliedern bei der aufwendigen Einführung der DIN ISO 9001 behilflich sind.
Auch bei Versicherungsmaklern geht es um die Vermeidung von Fehlern im Betriebsablauf durch z.B. Arbeitsplatz-/ Aufgaben-Beschreibung der einzelnen Mitarbeiter, Qualitätskontrollen vor Weitergabe von Arbeiten an andere Mitarbeiter, doppelstufige Terminüberwachung, u.v.a.m..
So, wie es kein Haus ohne eine Statik gibt, ist die DIN ISO 9001 praktisch das Regelwerk zur Führung des Betriebes. Deshalb will jeder Chef mit dieser Norm der Öffentlichkeit zeigen, dass er seinen Betrieb im Griff hat. Firmen ohne DIN ISO 9001 haben einen Wettbewerbsnachteil, weil sie auf der Verbotsliste bei Auftragsvergaben stehen und seit Basel II einen Makel im Soft-Skillbereich gegenüber Banken (Kredit-Rating), bis hin zu schlechterem Ranking bei der Unternehmensnachfolge haben.
Zwischenbilanz:
99 % der Unternehmer kennen die Mehrwerte der DIN ISO 9001.
Ebenso die Führungskräfte und sogar alle Mitarbeiter, die durch Qualitätskontrollen eingebunden sind! Die DIN ISO Zertifizierung ist damit das bekannteste Gütesiegel der Firmenlenkung für die öffentliche Bewerbung der Qualität ihrer Produkte/ Dienstleistungen zur Erhöhung der Kundenzufriedenheit (s. www.mwsbraunblog.de).
Welche Mehrwerte bietet nun die DIN ISO 22222 bei der Finanzplanung für Privathaushalte?
Wie zuvor angeführt, geht es bei der DIN ISO 9001 um ein Managementsystem zur Führung von Unternehmen. Bei der DIN ISO 22222 geht es ebenfalls um einen Managementprozess, jedoch anstelle Firmenlenkung hier die Vorschriften zur Durchführung des Finanzberatungs-Prozesses bei Privathaushalten. Die Norm-Inhalte sind praxiserprobt und gelten seit 2006 weltweit für über 140.000 CFP, Certified Financial Planner.
Zertifiziert wird hier nicht ein Unternehmen, sondern der Finanzexperte persönlich, für seine Beratungsdienstleistung als „Privater Finanzplaner DIN ISO 22222“.
Bereits über 1.400 Finanzexperten in Deutschland haben diesen Qualitätsnachweis mit einschlägigem Fachwissen für die „ganzheitliche Finanzplanung“ erbracht und zeigen ihren Mandanten den Beratungsprozess in sechs Schritten auf.
Anhand dieses Beratungsablaufs mit den jeweiligen Detailschritten erkennen die Privathaushalte auf Anhieb die Mehrwerte dieser neutralen Beratung gegenüber den grundsätzlich verkaufsorientierten „Beratungsgesprächen“ bei Vermittlern.
Die Beratungsvergütung erfolgt grundsätzlich nach Zeitaufwand, wie bei Freiberuflern. Bekanntlich wünschen sich 75 % der Menschen, die sich häufiger mit Gelddingen beschäftigen, dass sie nur einen Ansprechpartner für alle Finanzangelegenheiten benötigen. Dieser Finanzexperte sollte dann, wie ein „Hausarzt“, je nach Bedarf, spezielle „Fachärzte“ hinzuziehen. Dieser Finanzplaner,
der alles regelt, ist deshalb von Vorteil, weil er die Wünsche & Ziele seines Auftraggebers kennt und somit alle Maßnahmen danach ausrichten kann. Der Auftraggeber hat auch gar keine Lust, sich immer wieder neu diversen
„Finanzberatern“ mit all seinen persönlichen Eckwerten offen zu legen!
Würde man selber versuchen, alle Finanzthemen einzeln zusammenzutragen, wäre das nicht nur zeitaufwendig, sondern genauso kontraproduktiv, als ob mehrere „Köche“ am Herd stehen. D.h. unterschiedliche Finanzprodukte werden ohne „Chefkoch-Rat“ den gesamten „finanziellen Speiseplan“ durcheinander bringen.
Fazit:
1. Verbraucher, die einen Rundum-Finanz-Experten suchen, wissen jedenfalls, dass „Privater Finanzplaner DIN ISO 22222“ nach fachlichen & ethischen Normen beraten, die weltweit für über 140.000 Financial Planner gültig sind.
2. Der VERMÖGENSPASS®, die Bestands-Analyse (Grafik Schritt 3) zeigt neben den Liquiditäts- und Vermögensverläufen insbesondere, mit welchen Strategien die gewünschten und erforderlichen Vermögenswerte erreicht werden können, um ein finanziell sorgenfreies Leben bis in hohe Alter führen zu können.
Weitere Informationen s. kostenfreie eBooks:
1. VERMÖGENSPASS für jeden, der sehen will, warum dieser Strategieplaner ein finanziell sorgenfreies Leben und gewünschten Vermögens-Zuwachs ermöglicht. www.vermoegenspass.de
2. Für Finanzberater, die sich für die DIN ISO 22222 Zertifizierung interessieren, www.diniso22222privaterfinanzplaner.de
Frank L. Braun, Bankkaufmann
CFP, Certified Financial Planner
Privater Finanzplaner DIN ISO 22222