Stattdessen wanderte das Geld in Sparprodukte wie Termin- und Festgeld, die derzeit wegen der niedrigen Zinsen inflationsbereinigt ein Verlustgeschäft sind.
Besonders auffällig ist, das junge Leute sich von der Aktie entfernen. Waren 2001 noch 17,5% direkt oder indirekt an der Aktie beteiligt, so sind es heute nur noch 8,7% so das DAI.
Es besteht die Gefahr, dass eine ganze Generation falsch spart und damit auf eine Sicherung des Lebensstandards im Alter verzichtet. Klar sind durch die Turbulenzen an den Märkten die Anleger verunsichert. Gleichwohl bleibt die Aktie die einzige Anlageform, die langfristig, wenn auch unter Schwankungen, eine höhere Rendite erwirtschaften kann als durch Geldentwertung und Steuern wieder aufgezehrt wird. Daher gehört die Aktie oder aktienähnliche Anlagen in jedes Depot. Interessierte sollten sich unabhängig beraten lassen, wie sie eine schwankungsarme aber trotzdem aussichtsreiche Depotstruktur zusammenstellen lassen können.