Das Problem dabei stellt sich, da große Mengen des deutschen Goldes im Ausland gelagert werden. So liegen derzeit mehr als 45 Prozent des deutschen Goldes bei der US-Notenbank Fed in New York.
Deshalb haben die USA auch Hilfe bei der Inventur zugesichert, die der Bundesbank vom Bundesrechnungshof aufgetragen wurde.
Die deutschen Goldreserven, die sich am 31. Dezember 2011 auf 3.396 Tonnen beliefen, lagern größtenteils außerhalb Deutschlands; in New York, Paris und London. Nur Teile werden in Frankfurt aufbewahrt.
Allein die 45,2 Prozent der Reserven die bei der Fed lagern, haben einen Wert von 60,1 Milliarden Euro. Die Menge in Frankfurt beläuft sich auf 30,5 Prozent mit einem Wert von 40,5 Milliarden Euro.
Zudem sollen innerhalb der nächsten drei Jahre je 50 Tonnen Gold von New York nach Deutschland geschafft werden, allerdings erklärte Bundesbankvorstand Thiele, dass man nicht die gesamten Reserven nach Deutschland schaffen würde. (NS/BHB)