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Peugeot in der Krise

Auch um die französische Automobilindustrie ist es nicht gut bestellt. Der Hersteller Peugeot musste nun beim Staat Hilfe für die Finanztochter PSA Finance beantragen. Demnach wird Frankreich mit bis zu 7 Milliarden Euro aushelfen, mit denen für die Emission von Anleihen garantiert wird. Ferner wird wohl auch ein Bankenpool für die Gruppe einspringen, die für Peugeot und Citroën steht. Dieser soll 11,5 Milliarden Euro zur Unterstützung beitragen.


Peugeot in der Krise

PSA ließ unter anderem verlauten, dass die Bank, die sich auf Autokäufe und Leasing-Geschäfte spezialisiert hat, momentan profitabel arbeite, jedoch gebe es aufgrund der schwierigen Situation in der sich der Konzern befinde, ein Probleme mit der Refinanzierung. Allerdings sei auch der Umsatz im dritten Quartal um 3,9 Prozent auf 12,93 Milliarden Euro gesunken.

Deshalb tut sich PSA auch mit dem amerikanischen Opel-Mutterkonzern General Motors zusammen, um bei vier Fahrzeugmodellen von Peugeot und Opel eng zusammenzuarbeiten.

Neben der Zusammenarbeit an den vier Modellen soll auch der gemeinsame Einkauf die Kosten optimieren. Auch wolle man sich auf umweltschonende Autos konzentrieren. Gemeinsame Autos sollen es bis Ende 2016 auf den Markt schaffen. 

Noch ist allerdings die Frage offen, welche Werke für den gemeinsamen Bau gebraucht und welche Werke nötigenfalls geschlossen werden. (FF/BHB)


 
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