Ein Girokonto sollte jeder Verbraucher haben
Die Bankinstitute sind zwar angehalten, jedem Bürger ein Girokonto zu gewähren, doch besteht aktuell keine rechtliche Verpflichtung. So kommt es immer wieder vor, dass Kunden ohne regelmäßigen Geldeingang oder aufgrund unzureichender Bonität kein Kontokorrentkonto eröffnen können. Grund ist das verbriefte Recht der Banken, ihre Geschäftspartner nach eigenen Kriterien zu wählen. Doch sind mittlerweile in vielen Bundesländern die Sparkassen zur Gewährung eines Girokontos gesetzlich verpflichtet.
Menschen, denen bei der Eröffnung eines solchen Sichtkontos nichts im Weg steht, haben die Qual der Wahl, wenn sie ein Girokonto anlegen möchten. Aufgrund der sehr unterschiedlichen Bedingungen sowie der verschiedenen Kostengestaltungen ist vor der Entscheidung immer ein Girokonto-Vergleich zu empfehlen. Denn gerade bei den Kosten ist zwischen kostenlos über scheinbar kostenfrei bis unverschämt jede Variante zu finden.
Wissenswertes zum Vergleich von Girokonten
Vor dieser Kontovariante sind längst nicht alle Menschen gleich, für Selbstständige gelten beispielsweise andere Konditionen als für Arbeitnehmer. Manch ein anfänglich kostenloses Girokonto entpuppt sich später als echte Belastung, weil die Kostenfreiheit nur bei bestimmten Mindestgeldeingängen aufrechterhalten bleibt. Nicht selten zeigen sich die Kosten bei angeblich kostenfreien Sichtkonten in überzogenen Preisen für die Benutzung der Girocard oder bei der Überziehung.
Wer sein Girokonto bei einem deutschen Institut eröffnet hat, braucht sich in jedem Fall keine Gedanken bezüglich der Sicherheit seiner Einlagen zu machen. Auch bei dieser Kontoart gilt die gesetzliche Einlagensicherung in Höhe von 100.000 Euro. Zusätzliche Sicherung bietet bei Privatbanken der Einlagensicherungsfonds des BdB.
Wer auf der Suche nach dem passenden Kontokorrentkonto ist, findet im Internet viele Informationen, beispielsweise Girokonten im Vergleich auf tarife.de. Dort erhalten Verbraucher Informationen, wie beispielsweise die Höhe der Dispozinsen und können bei Bedarf direkt auf die Internetpräsenz des favorisierten Instituts wechseln.
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