Abhängig von der Definition bleibt jedenfalls als ein Ergebnis, dass bei der als sicher geltenden Anlage in Geldwerte (weil schwankungsarm) durch die Niedrigzinspolitik der Anleger einen negativen Realzins ertragen muss. Damit unterliegt dessen Vermögen einem Verlust – und oft ist dem Anleger das nicht einmal bewusst.
Dieses Umfeld niedriger Zinsen und steigender Inflation sind Anzeichen für eine Finanzrepression, in der die Regierungen Investoren zwingen, in kaum verzinste Staatsanleihen zu investieren, um auf diesem Weg der Schuldenfalle zu entkommen.
Gut erklärt finden Sie dies in zwei Beiträgen. Zunächst ein Link zu einem kurzen Beitrag der DWS „Finanzrepression – Vermögenstransfer vom Sparer zum Schuldner“.
In einem Videomitschnitt eines Vortrages von Ralf Flierl auf der Internationalen Edelmetall- und Rohstoffmesse vom 2.11.2012 erklärt dieser die „Finanzielle Repression“ in etwa 35 Minuten deutlich ausführlicher (Bitte beachten: Der Mitschnitt ist in 4 Teile aufgeteilt - der obige Link führt zum ersten Teil. Daher bitte den jeweils nächsten Teil in der Auswahl rechts dort anklicken.)
Um Ihr Vermögen unbeschadet durch diese unruhigen Zeiten zu manövrieren, kann es sich als sehr hilfreich erweisen, Rat bei einem wirklich unabhängigen Finanzberater (am besten auf Honorarbasis) zu holen.