10% Zwangsabgabe für Sparer?

Die neueste Studie des Internationalen Währungsfonds (IWF) läßt aufhorchen. Er befürwortet in seinem Fiscal Monitor eine Schuldensteuer auf die Einlagen der europäischen Bürger, um die Forderungen der Banken zu befriedigen. Diese könnte ca. 10% betragen.


Zwangsabgabe

Das wäre eine absoluter Tabu-Bruch der bisherigen Praxis. Bisher galten die Einlagen bei den Banken immer als sicher, das Beispiel Zypern zeigte im März diesen Jahres allerdings, dass man davon abrückt und den Sparer mit in die Haftung nimmt. War es damals nur auf Anleger über 100.000 € beschränkt, geht aus dem Vorschlag des IWF hervor, dass jeder Sparer davon betroffen sein soll. Angesichts der Schuldensituation vieler Banken dürfte diese Anregung bei der EU auf offene Ohren gestoßen sein, nach dem Motto: "Wenn das schon der IWF vorschlägt".

Kunden und Anleger sollten eine solche Entwicklung nicht vernachlässigen, es sind einige Gemeinheiten in Vorbereitung die Gefahr für das Geld der Anleger bedeuten. Wichtig ist es auch in solchen Fällen immer mit seinem Berater Kontakt zu halten und auch solche Dinge zu erörtern.


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