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Googles Datenbrille wird in Amerika produziert

Die Datenbrille „Glass“ von Google wird dieses Mal nicht in China produziert. Hergestellt wird die Computer-Brille von dem Zulieferer, der bislang immer in China produzieren lies, nun in Kalifornien.


Googles Datenbrille wird in Amerika produziert

Medienberichten zufolge soll Google seine neue Datenbrille „Glass“ von dem Auftragsfertiger Foxconn produzieren lassen. Anders als erwartet soll die Produktion jedoch nicht in China stattfinden, sondern in der Foxconn-Fabrik in Kalifornien. Das gab die Finanznachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstag unter Berufung auf eine Person, die mit den Plänen vertraut sei, bekannt.

Vor allem als Hersteller der Apple-Geräte iPad und dem iPhone ist Foxconn bekannt, die einen Großteil ihrer Werke in China betreibt und eigentlich in Taiwan beheimatet ist. Gegenüber Bloomberg gab es von Foxconn jedoch keine Stellungnahme.

Aktuell verteilt Google zurzeit die ersten Datenbrillen an Testpersonen, die sich im Februar online beworben hatten. Die Testpersonen erhalten Google Glass für 1500 US Dollar zuzüglich Steuern. Google Glass verfügt über einen kleinen seitlichen Bildschirm, auf dem Informationen angezeigt werden und die Computer-Brille kann sich mit dem Internet verbinden.

Das Projekt Google Glass steht unter der persönlichen Betreuung von Mitbegründer Sergey Brin. Brin will mit der Datenbrille für eine einfachere Integration des Internets in den Alltag sorgen. Per Stimmbefehl soll es möglich sein, mit der Brille ein Foto zu machen oder ein Video aufzunehmen. Auch das Abrufen von Informationen aus dem Internet, wie zum Beispiel Wegbeschreibungen oder die Wettervorhersage, soll über die Stimme erfolgen. (DR/BHB)


 
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