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Berufsunfähigkeit: Versicherung oft problematisch

Dass die gesetzliche Absicherung gegen Berufsunfähigkeit nicht ausreicht, ist den meisten Menschen bekannt - weniger gut informiert sind viele Menschen allerdings über die Tatsache, dass auch die private Vorsorge oft zu wünschen übrig lässt. Viele Versicherte schätzen die Leistungen ihrer Police zu positiv ein.


Berufsunfähigkeit

Ihnen drohen erhebliche finanzielle Einbußen, wenn es tatsächlich zur Berufsunfähigkeit kommt. Besonders problematisch: Viele Menschen werden von den Versicherungen gar nicht erst aufgenommen oder zahlen hohe Risikozuschläge. Die, die aufgenommen werden, haben heutzutage aber einen deutlich verbesserten Schutz gegenüber dem Zustand vor einigen Jahren.

Berufsunfähigkeit: Meist kein gesetzlicher Schutz vorhanden 

Wer 1961 oder später geboren wurde, erhält keinen staatlichen Schutz zur Berufsunfähigkeit mehr - und ist deshalb auf eine private Police angewiesen. Auch bei einem Berufsunfähigkeitsversicherung Test ist stehts Vorsicht geboten. Auch wenn sich seit dem Inkrafttreten dieser Entscheidung im Jahre 2001 die Zahl der Versicherten verdreifacht hat, ist die Zahl der Versicherten mit drei Millionen Menschen immer noch weitaus zu gering, sofern man die Zahl von 42 Millionen berufstätigen Menschen als Maßstab betrachtet. Dabei ist die Berufsunfähigkeit kein seltenes Unglück: Branchenexperten gehen davon aus, dass etwa 43% der jetzt 20-jährigen Männer und 38% der heute 20-jährigen Frauen nicht bis zu ihrem 65. Lebensjahr in ihrem Beruf arbeiten können - und sich das im Zweifel mit erheblichen finanziellen Verlusten erkaufen.

Teure Versicherte: Versicherungsgesellschaften lehnen viele Interessenten ab

Doch auch wer diese Brisanz erkannt hat und sich versichern möchte, hat es nicht immer einfach. Die Versicherungen wählen ihre Kunden immer sorgfältiger aus, um das Prämienniveau halten zu können. In der Folge hagelt es dann Ablehnungen oder zumindest Einschränkungen. Besonders ältere Arbeitnehmer und jene mit besonders gefährlichen Berufen sind davon betroffen. Doch auch gefährliche Hobbys oder ein angeschlagener Gesundheitszustand können für eine Ablehnung sorgen - oder zumindest Risikoaufschläge um bis zu 100% nach sich ziehen.

Selbst nach dem Abschluss einer Police gibt es noch einige Fallstricke: Die Versicherungsgesellschaften schicken oft eigene Gutachter, die die Krankheit fehlerhaft beurteilen, worauf die Versicherung die Leistungen zur Berufsunfähigkeit ablehnt. Auch wenn die Gesellschaften mit dieser Taktik nur selten Erfolg haben dürften, verzögert es zumindest die Auszahlung. Wer über einen Abschluss der wichtigen Police nachdenkt, sollte deshalb einen unabhängigen Finanzexperten zurate ziehen und mit ihm unterschiedliche Angebote zur Versicherung der Berufsunfähigkeit vergleichen - nur so kann man sich auf einen Rundumschutz durch die Versicherung verlassen.

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