23:00

Anstieg der Verbraucherpreise um 1,2 Prozent

Die Inflationsrate Deutschlands wird durch die billigere Energie gedrückt. Um gerade einmal 1,2 Prozent stiegen die Verbraucherpreise im April. Im gleichen Zug sank die Jahresteuerung auf den niedrigsten Stand seit rund zweieinhalb Jahren.


Anstieg der Verbraucherpreise um 1,2 Prozent

Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, ist dies im Vorjahresvergleich der niedrigste Stand seit September 2010. Nach ersten Berechnungen sanken die Verbraucherpreise im März um 0,5 Prozent.

Die teilweise kalender- und saisonbedingten Preissenkungen bei den Pauschalreisen sollen, so die Statistiker, überwiegend für die sich abschwächende Teuerung sein unter durchschnittlich habe sich auch die Energie mit 0,4 Prozent verteuert, wohingegen die Lebensmittel einen deutlichen Anstieg von 4,1 Prozent verzeichnen.

Im April lag der für den europäischen Vergleich berechnete Verbraucherpreisindex für die Bundesrepublik um 1,1 Prozent höher als im Vorjahresvergleich. Im Vergleich zum Vormonat des laufenden Jahres sank der Wert um 0,5 Prozent. Die Angaben werden jedoch auf einer anderen Grundlage errechnet und bilden den Maßstab für die Europäische Zentralbank (EZB), die von stabilen Preisen spricht, solange die mittelfristige Inflation unterhalb von 2 Prozent liegt. (FF/BHB)


 
Herzlich Willkommen Video | Honorar für Beratung
Schnellzugang Finanzen

26.12.2020 - Inflation
Kaufkraft: Der Big-Mac-Index Der Big-Mac-Index hat seine Existenz der weltweiten Verbreitung zu verdanken so der unabhängige Finanzberater Reich.
28.10.2019 - Inflation
Hyperinflation, Inflation oder Deflation? Der Honorar-Finanzanlagenberater Frank Frommholz aus Hamburg berichtet über Urängste der Deutschen.
14.05.2018 - Inflation
Deflation in Europa angekommen Dies geht aus den Preisen in der Eurozone hervor, so der unabhängige Finanzberater Bernd Minet.
Alle Honorarberater