Nun entscheiden noch die Geschworenen über die Mitschuld der Credit Suisse an dem Betrug. Bereits zuvor hatte ein Richter aber erklärt, dass die Anleger mit nahezu zwei Milliarden Dollar geschädigt wurden. Dies geschah durch Schuldtitel der National Century, die die Credit Suisse auf den Markt gebracht hat.
Es heißt unter anderem, dass die Credit Suisse von dem Betrug hätte wissen müssen, aber in den Emissionsdokumenten nicht auf die Geschäftspraxis der National Century und die Vorgehensweise des Gründers Poulsen hingewiesen hätte.
Gegen die Credit Suisse geklagt haben unter anderem die Allianz-Tochter Pimco, der Bundesstaat Arizona, die AllianceBernstein Holding, die Lloyds TSB Bank und die MetLife.
Anwältin Kathy Patrick vertritt die Kläger und äußert sich zuversichtlich: „Credit Suisse und Herr Poulsen sind die letzten verbliebenen Angeklagten in diesem sehr schwerwiegenden Verfahren, und wir sind zuversichtlich, dass sich unsere Mandanten durchsetzen werden.“
Der Prozess gegen die Credit Suisse findet am 01. April statt. Die Bundesweite Honorarberatung wird weiter berichten. (NS/BHB)